Orts-Profil:
Zwischen dem Ardeygebirge im Süden und dem Emschertal im
Norden gelegen,
gehören Barop und Hombruch dank der geologischen Verhältnisse
zu den
fruchtbarsten Gegenden im Dortmunder Raum. Während Barop
aber mit
Brünninghausen, Löttringhausen, Kruckel, Lütgenholthausen,
Eichlinghofen,
Renninghausen und Menglinghausen in der ersten urkundlichen
Erwähnung auf
das Jahr 1229 zurückgeht also mindestens 730 Jahre alt
ist, setzt die Besiedlung
Hombruchs erst um die Mitte des 19.Jahrhunderts ein. Diese im
Zuge der
Industrialisierung vor sich gegangene Besiedlung führte
sehr rasch dazu, daß sich
Hombruch zu einem dichten Siedlungszentrum entwickelte. Der
neue
Siedlungsschwerpunkt Hombruch dehnte sich bis zum Jahre 1875
zu einem
eigenen Amtsbezirk aus, der Barop mitverschluckte. So löste
sich Hombruch als
eigene politische Gemeinde von Hörde. Im Jahre 1929 wurde
der Landkreis Hörde
nach Dortmund eingemeindet, und Hombruch wurde zum Verwaltungszentrum.
Barop ist seit dem frühen Mittelalter ein Rittersitz gewesen,der
auf den späteren
Möllermannschen Hof zu lokalisieren ist. Während von
dieser Ritterzeit nicht viel
übergeblieben ist, hat sich das Bauerntum,das mit sieben
Höfen von altersher
dem Essener Oberhof in Huckarde unterstand, in einer bewundernswerten
Frische
bis auf den heutigen Tag erhalten. [..]
Eichlinghofen
ist ein ländlich geprägter
Dortmunder Stadtteil im südlichen Stadtbezirk Hombruch.
Um 927 wurde es zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
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